Die Gute Nachricht besser kommunizieren

3 Flops, deren Aufwand Sie sich sparen können

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ca. 3 Minuten Lesezeit

Als Agentur beschäf­tigen wir uns ständig mit Erfolgs­fak­toren für gelin­gende Kommu­ni­ka­tion. Und ein wichtiger Beitrag zum Erfolg besteht in der Wahl der richtigen Mittel. Aber auch vermie­dene negative Faktoren lassen Kommu­ni­ka­tion besser ankommen.

In den letzten fünf Jahren gab es drei Trends, die Sie aus unserer Sicht eher meiden sollten. Das gilt vor allem dann, wenn Sie eine kleine oder mittlere soziale Einrich­tung sind oder eine Kirchen­ge­meinde. Denn zum Teil verur­sa­chen diese Kommu­ni­ka­ti­ons­mittel hohen Aufwand bei über­schau­barem Nutzen. Hier unsere Top 3 der Bremsen für Ihre Kommunikation.

Diese Trends bremsen Ihren Kommunikationserfolg

1. Der QR-Code

Obwohl sie ihren Höhepunkt längst über­schritten haben, begegnet man den Pixel-Mustern noch häufig. Die Idee war eigent­lich gut: statt schwie­riger URLs einfache Sprung­bretter zur Homepage. So wird zudem auch die Erfolgs­mes­sung der Codes ganz einfach möglich. Doch leider ergibt diese: nur ein verschwin­dend geringer Anteil scannt tatsäch­lich die kleinen Grafiken ab. Was bleibt also? Ein unan­sehn­li­cher Pixel-Haufen, der kein Werbe­mittel verschö­nert. Und da die meisten Menschen mitt­ler­weile vom Miss­erfolg der kleinen Codes wissen, sind sie auch nicht mehr “Insignien des Fort­schritts” oder fördern das Image. Sondern sie fristen ein Dasein als unnötiger grafi­scher und kommu­ni­ka­tiver Ballast.

2. Die App

Seit dem Durch­bruch des Smart­phones sind Apps in. Selbst auf Fern­se­hern kann man sie nun instal­lieren. Doch auch hier ergibt die Erfolgs­mes­sung: über 90% der Apps sind Laden­hüter in den App-Stores. Und falls doch herun­ter­ge­laden und instal­liert, werden 90% der Apps maximal 2x geöffnet. Damit eine App wirklich “funk­tio­niert” und häufig benutzt wird (einen “Sitz im Leben” findet) muss sie:

  • eine breite Masse ansprechen,
  • diesen einen hohen sowie perma­nenten Anwen­dungs­nutzen bieten,
  • einfach und sicher in der Anwendung sein.

Deswegen haben Apps vor allem Chancen im Konsum-Bereich sowie evtl. in der Bildung. Und selbst dann kosten sie einen hohen Aufwand an Konzep­tion und Umsetzung. Steht der Nutzen in einem Verhältnis zu den Ausgaben? Wahr­schein­lich nicht! (Eine gelungene Ausnahme zur Regel: die App Share the meal der Welt-Ernäh­rungs-Orga­ni­sa­tion der Vereinten Nationen. Während des kurzen “Stroh­feuers” dürfte die App ein Viel­fa­ches der Kosten einge­spielt haben – ein Erfolg! Doch wir sprechen hier über einen kurzen Erfolg in der “Champions League” der sozialen Einrich­tungen…). Sparen Sie sich also eine Kirchen-App und ähnliches. Eine gute Homepage hat viel höhere Erfolgs­aus­sichten als eine noch so liebevoll gestal­tete App!

3. Der Twitter-Account

Viele Kirchen­ge­meinden in Deutsch­land twittern. Aber nicht wirklich und nicht richtig. Viel erfolg­rei­cher sind twit­ternde Pfarrer, Ordens­leute und Priester. Das liegt vor allem an der Relevanz: Twitter ist in Deutsch­land ein Medium der medialen Führungs­riege. Nur wenige Menschen in der Bevöl­ke­rung sind auf Twitter ange­meldet. Und noch weniger checken ihre Twitter-Timeline regel­mäßig. Eine normale Kirchen­ge­meinde erreicht also maximal eine Handvoll ihrer Mitglieder. Darüber hinaus ist es zwar schön für das Image, kostet aber auch wieder viele Stunden Pflege und Aufwand. Wenn Sie nicht gerade ein Bistum, eine Landes­kirche oder ein Stadt­kir­chen-Verband einer Metropole sind, dürfte Twitter für Sie nur vergeu­dete Mühe sein. Inves­tieren Sie diese zeit­li­chen Ressourcen doch lieber in Erfolgs­fak­toren. Ein paar Beispiele gefällig?

Welcher Aufwand fördert Ihre Kommu­ni­ka­tion stattdessen?

Spen­den­gelder und Kirchen­steuer-Einnahmen gehen mit einer hohen Verant­wor­tung einher. Immerhin wird Ihnen das Geld anver­traut mit dem Auftrag, etwas Gutes damit anzu­stellen. Sie sollten es also für Maßnahmen einsetzten, die einen abseh­baren, erfolg­rei­chen Nutzen verspre­chen. So werden Ausgaben zu Inves­ti­tionen, die auch wieder Mittel einbringen. Ein gut gemachter Spen­den­flyer erhöht den Spenden-Eingang nach­weis­lich. Profes­sio­nelle Fund­rai­sing-Beratung spielt mindes­tens das dreifache ihrer Kosten ein (wir bei telos commu­ni­ca­tion haben 2016 sogar das 3,65fache einspielen können). Und eine attrak­tive, über­sicht­liche Gemein­de­home­page mit einem hohen Nutzwert bringt Ihnen mehr als Apps, QR-Codes und viele Stunden Twitter zusammen.

Viele Vorteile profes­sio­neller Kommu­ni­ka­tion haben wir Ihnen zudem in diesem Artikel auch noch einmal separat vorgerechnet.

 

Bild­nach­weis
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Abspann

Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von der Werteagentur telos communication.

Das Start-Up für gemeinnützige Kommunikation unterstützt besonders bevorzugt Kirchengemeinden auf dem Weg zu einer erfolgreicheren Kommunikation – getreu dem Leitspruch Gutes besser kommunizieren.

Beide Gründer studierten vor Ihrem Wechsel in die Kommunikationsbranche selbst erfolgreich Theologie und kennen die kirchliche Kommunikation somit sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis.

Mehr erfahren Sie unter www.telos-communication.de oder HIER auf diesem Blog.

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