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Wie Sie den Unter­schied zwischen Image & Posi­tio­nie­rung für Ihre Kirchen­ge­meinde nutzen

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ca. 2 Minuten Lesezeit

Neulich kam in einem Gespräch die Frage auf, ob Image und Posi­tio­nie­rung nicht das Gleiche bedeuten. Obwohl eine deutliche Verwandt­schaft besteht, gibt es dennoch den berühmten kleinen, aber feinen Unter­schied. Auch wenn beide Begriffe gerne synonym verwendet werden, kann es durchaus nützlich sein, den Unter­schied nicht zu verwi­schen. Denn beide Konzepte sind effektive Werkzeuge, um Kommu­ni­ka­tion stra­te­gisch zu optimieren.

Wenn also Image und Posi­tio­nie­rung synonym verwendet werden, ist das so, als würde man Schlitz- und Kreuz­schlitz-Schrau­ben­zieher gleich behandeln. Mit dem einen kriegt man zwar das andere unter Umständen auch gedreht, für effek­tives Arbeiten macht aber die Verwen­dung von beiden Sinn.

Der Unter­schied zwischen Image und Positionierung

Nehmen wir das Image einer Kirchen­ge­meinde und ihre Posi­tio­nie­rung. Ein Image ist das Abbild, dass die Ziel­gruppe von der Gemeinde wahr­ge­nommen und abge­spei­chert hat. Die Posi­tio­nie­rung hingegen ist die ange­strebte Bild­be­schrei­bung des Gemeinde-Images.

Image bezeichnet also eine Ist-Größe und die Posi­tio­nie­rung einen Soll-Wert. Und das ist wichtig für die ziel­füh­rende Kommu­ni­ka­tion Ihrer Gemeinde. Denn es können Welten liegen zwischen dem Wunsch­bild (Posi­tio­nie­rung) und dem resul­tie­renden Realbild (Image).

So nutzen Sie beide Werkzeuge zur Verbes­se­rung des Images Ihrer Kirchengemeinde

Die Menschen, mit denen Sie kommu­ni­zieren, besitzen zu jeder Zeit ein Image der Kirchen­ge­meinde in ihren Köpfen. Das ist vor dem kommu­ni­ka­tiven Prozess so, während­dessen und danach. Das gibt Ihnen die Möglich­keit, Ziele zu entwi­ckeln und Ihre Erfolge zu messen. Das Image einer Gemeinde finden Sie auch ohne große empi­ri­sche Erhe­bungen heraus: sprechen Sie einfach mit den Menschen im Café, beim Bäcker oder bei einem Stadt­teil­fest. Oder legen Sie an öffent­li­chen Orten einen Frage­bogen aus, bei dem Sie um Mithilfe zur Verän­de­rung der Kirchen­ge­meinde bitten. Die meisten Menschen gehen zwar selbst nicht mehr regel­mäßig in die Kirche, sind aber durchaus offen dafür, zu ihrer Verän­de­rung beizu­tragen. Wenn Sie viele vorge­fer­tigte Möglich­keiten zum Ankreuzen bieten, erhöhen Sie zudem erfah­rungs­gemäß den Rücklauf.

Ausgehend von dem Bild, das sich Ihnen bietet können Sie ein Wunsch­bild entwerfen. Sie posi­tio­nieren damit die Kirchen­ge­meinde. Möchten Sie bspw. als “Kümmerer” wahr­ge­nommen werden oder stärker als Heimat von Kultur? Oder ist es Ihnen wichtig, dass Ihre Gottes­dienste als besonders erbaulich wahr­ge­nommen werden? Wenn Sie solche Posi­tionen gefunden haben, dann können Sie den Schwer­punkt Ihrer Kommu­ni­ka­tion darauf hin anpassen. In Artikeln des Pfarr- bzw. Gemein­de­briefes sollten Sie bspw. gezielt diese Themen heraus­stellen. Und auch Ihr Schau­kasten sollte viel­leicht eine entspre­chende eigene Rubrik erhalten.

Wenn Sie dann Ihre Erhebung in regel­mä­ßigen Abständen wieder­holen, werden Sie erleben, wie Ihr Posi­tio­nie­rungs-Prozess das Image der Kirchen­ge­meinde beeinflusst.

 


Bild­quelle: Lee Key via unsplash

Abspann

Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von der Werteagentur telos communication.

Das Start-Up für gemeinnützige Kommunikation unterstützt besonders bevorzugt Kirchengemeinden auf dem Weg zu einer erfolgreicheren Kommunikation – getreu dem Leitspruch Gutes besser kommunizieren.

Beide Gründer studierten vor Ihrem Wechsel in die Kommunikationsbranche selbst erfolgreich Theologie und kennen die kirchliche Kommunikation somit sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis.

Mehr erfahren Sie unter www.telos-communication.de oder HIER auf diesem Blog.

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