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Wie Sie gute Online-Texte für Gemeinden schreiben, die gelesen werden

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ca. 2 Minuten Lesezeit

Immer mehr Gemeinden nutzen die Vorteile des Internets für ihre Kommu­ni­ka­ti­ons­ar­beit. Mit News­let­tern, Blogs oder Social Media Beiträgen werden so Gemein­de­mit­glieder in ihrem Alltag erreicht und Inhalte gezielt kommuniziert.

Was nur wenige wissen: Texte für Online-Medien zu schreiben ist eine andere Disziplin, als bspw. für Print-Medien. Woran das liegt und wie Sie das ziel­ge­richtet für ihre Gemein­de­kom­mu­ni­ka­tion nutzen können, lesen Sie hier.

Warum wir online anders lesen

Im Internet werden Texte eher ober­fläch­lich gelesen. Man kann auch sagen, sie werden gescannt und nicht gelesen. Das hängt auch mit unseren Erfah­rungs­werten zusammen: im Internet sind nicht nur viel mehr Infor­ma­tionen unterwegs, diese sind oft auch nur wenig relevant. Zudem werden Texte, auf die eine Such­ma­schine verwies, häufig auf der Suche nach Schlag­wör­tern über­flogen und ganze Absätze übersprungen.

Internet-Leser

  • sortieren zuerst also Infor­ma­tionen und
  • unter­su­chen sie dann auf Relevanz.

Dieses Lese­ver­halten trifft man beispiels­weise bei Roman­texten gar nicht an. Sollten Sie also für Ihre Gemeinde Online-Texte verfassen, gibt es einfache Methoden, wie Sie das „scannende Lesen“ nutzen, um gelesen zu werden.

2,5 Tipps für bessere Online-Texte für Gemeinden

Tipp 1: Blick­füh­rung beachten – Texte gliedern

Um trotz der verkürzten Aufmerk­sam­keits­spanne dennoch Inhalte vermit­teln zu können, muss ein Online-Text so konzi­piert sein, dass sich der infor­ma­tiven Gehalt besonders schnell erschließen und begreifen lässt. Das heißt: Um den scan­nenden Blick zu über­zeugen, ist Über­sicht­lich­keit Trumpf!

Um das zu erreichen, sollten Sie:

  • Ihren Text in über­sicht­liche Absätze gliedern,
  • Zwischen­über­schriften nutzen
  • und wichtige Einzel­heiten fetten.

So kann der flüchtige Leser schnell Infor­ma­tionen erhalten und bewerten. Optimal sind zudem Über­schriften, die weniger neutral und beschrei­bend sind, sondern Lust auf den Inhalt des Absatzes machen. Damit steigen Neugier und Interesse – und der Text wird wahr­schein­li­cher gelesen.

Tipp 2: Weniger Text, mehr Inhalt

Lange Passagen lassen einen Text unnötig lang erscheinen. Für einen Leser liegt es somit bequem nahe, den Text erst gar nicht zu lesen. Ein Text, der hingegen Prägnanz verspricht, weckt das Interesse.
Die große Heraus­for­de­rung für Online-Texte ist es also, viel auszu­sagen auf wenig Raum. Es bewahr­heitet sich einmal wieder, dass „weniger mehr ist“ oder „in der Kürze die Würze liegt“. Hier helfen Ihnen übrigens die Tipps für einfaches Schreiben, denn ausschwei­fende Erläu­te­rungen und unnötige Phrasen killen die Leselust.

Mit diesen Sofort-Maßnahmen sorgen Sie für eine höhere Lesequote:

  • Schreiben Sie anschau­lich,
  • formu­lieren Sie aktiv (verbannen Sie das Passiv),
  • vermeiden Sie Schachtel-Sätze
  • Streichen Sie Füll­wörter
  • Lassen Sie Modal­verben weg (können, müssen, sollen dürfen Sie getrost links liegen lassen)

Ein Zusatz­tipp:

Nehmen Sie sich ein Vorbild an der Sendung mit der Maus: Auch kompli­zierte Inhalte erklärt man idea­ler­weise einfach.

 


Bild­nach­weis:

Sergey Zolkin via Unsplash

 

Abspann

Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von der Werteagentur telos communication.

Das Start-Up für gemeinnützige Kommunikation unterstützt besonders bevorzugt Kirchengemeinden auf dem Weg zu einer erfolgreicheren Kommunikation – getreu dem Leitspruch Gutes besser kommunizieren.

Beide Gründer studierten vor Ihrem Wechsel in die Kommunikationsbranche selbst erfolgreich Theologie und kennen die kirchliche Kommunikation somit sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis.

Mehr erfahren Sie unter www.telos-communication.de oder HIER auf diesem Blog.

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